Wer kennt es nicht, die Mutter nimmt den Topf vom Herd, passt einen Moment nicht auf, da hat der Kleine schon auf die heiße Kochplatte gelangt und das Geschrei ist groß. Eine alltägliche Szene gegen deren Ursache man bisher nichts tun konnte, außer die Kinder permanent während des Kochens im Auge zu behalten – aber wer kann das schon? Des Rätsels Lösung: Induktionskochen. Bei diesem Verfahren wird nicht die Herdfläche, sondern der Topfboden erhitzt – dies hat neben der hohen Betriebssicherheit noch weitere Vorteile: Das Induktionskochen ist besonders energiesparend, die Anheizdauer ist mit der eines Gasherdes vergleichbar und der Putzaufwand wird enorm verringert, da Überkochendes nicht mehr anbrennen kann. Ein rundum ausgeklügeltes System mit „Nervenschonungs-Garantie“ für jede Hausfrau und Mutter.
Wie funktioniert das mit der Technik und Innovation?
Bei der Induktion erzeugt eine Kupferspule unter der Glaskeramik elektromagnetische Felder im Topfboden und erwärmt so den Inhalt des Topfes – in rekordverdächtiger Zeit: 2 Liter Wasser lassen sich beispielsweise in der doppelten Geschwindigkeit auf 100°C erhitzen als es mit gewöhnlichen Kochfeldern möglich ist. Dies macht der spezielle Ferritkern in den induktionsfähigen Kochtöpfen möglich.
Was schon den alten Chinesen geläufig war, gilt auch heute noch: Das Dampfgaren ist die schonendste und gesündeste Art zu kochen. Während früher in Woks und Bambuskörben gedämpft wurde, erfüllen heute moderne Dampfgarer diese Aufgabe. Beim Dampfgaren wird ein Luft-Wasser-Gemisch auf etwa 100°C erhitzt, welches das Gargut umhüllt.
Das verhindert das Austrocknen der Speisen, der Geschmack wird intensiver, wertvolle Vitamine und Mineralstoffe bleiben erhalten und Sie können sparsamer mit Gewürzen umgehen. Auf eine Fettzugabe kann völlig verzichtet werden. Ein weiterer Clou: Es können mehrere Speisen gleichzeitig zubereitet werden, da der Dampf isoliert und keine Geschmacksübertragung stattfindet! Durch und durch ein gesunder Genuss!
Energie, und somit Kosten, möchte jeder sparen. Doch lohnt sich die Anschaffung eines neuen Gerätes überhaupt? Leistet man mit kleinen Veränderungen einen nennenswerten Beitrag? Die Antwort lautet JA! Moderne Küchengeräte benötigen bis zu Zweidrittel weniger Energie und stoßen bis zu 50 % weniger CO² aus im Vergleich zu 10 Jahre älteren Modellen. Die aktuellen Geschirrspüler und Waschmaschinen verbrauchen oft nur die Hälfte des Wassers, sind energie- und zeiteffizienter. Wie beim Autokauf sollte man auch in der Küche langfristig planen, um Sicherheit und einen sparsamen Verbrauch dauerhaft zu gewährleisten. Überzeugen Sie sich bei einer persönlichen Beratung selbst: Weniger Kosten und die Umwelt schonen – Modernisierung lohnt sich doppelt!
Ein Backofen kann neuerdings nicht mehr nur backen. Immer stärker im Trend liegen vollautomatische Backöfen, in denen man Backen, Garen und Braten kann. Man gibt das gewünschte Programm ein, dazu das Gewicht des Garguts und alles weitere erledigt sich wie von selbst! Es wird angezeigt, auf welche Stufe man das Backblech stellen muss, bei welcher Temperatur und wie lange die Mahlzeit garen muss. Dies hat neben einem schon fast garantiert leckeren Endergebnis den großen Vorteil, dass auch nur genau die Menge an Energie verbraucht wird, die tatsächlich nötig ist. Dies alles geschieht voll automatisch und man muss sich erst wieder dem Essen zuwenden, wenn man es fertig gegart aus dem Backofen muss – auf den Punkt genau und immer geschmackvoll!
Backen und Garen war noch nie einfacher.
Lautes Brummen, Rattern und Rauschen gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Ein nahezu geruchsfreies Kochvergnügen ist trotzdem garantiert, denn die neue Generation von Dunstabzugshauben kann einfach mehr. Sie leiten nicht nur unangenehme Küchengerüche und Dämpfe ab, sondern bieten klares Design und kommen schon richtig dekorativ daher. Bis zum echten Designelement ist in Küchen heute alles denkbar, was deren Besitzer sich wünschen. Die moderne Dunstabzugshaube ist dabei in ihrer Funktion schon oft kaum noch erkennbar, so schön und stimmig ist sie gestaltet.
So verschwinden heute Kochdünste und unangenehme Gerüche zuverlässig und flüsterleise aus Küche und Wohnumfeld.
Weil Menschen keine Standardgröße haben, sollten auch Arbeitsflächen in Höhe und Tiefe flexibel sein und sich den unterschiedlichen Größen und Arbeitsanforderungen anpassen. Eine Küche ist mehr als eine Ansammlung von Schränken, Elektrogeräten und Spüle. Individualität und Flexibilität sind gefragt, um Küchen zu gestalten, die der menschlichen Natur entgegenkommen. Mit unterschiedlichen Arbeitshöhen und variablen Arbeitstiefen werden kurze Wege und bequeme, rückenschonende Arbeitsabläufe geschaffen sowie unnötige Handgriffe vermieden – denn die Küche muss sich dem Koch anpassen und nicht umgekehrt.